Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Es war einmal

Autor: Seemann, Margarete

Jahr: 1942

Verlag; Orte: Emil Fink Verlag; Stuttgart

Buchbeschreibung: 32 Seiten, mehrere ganzseitige Bilderund Schwarzweißvignetten

Inhaltsangabe: Die Geschichte "Es war einmal" handelt vom Sonnlenchen, von ihrer Großmutter so genannt, weil es so ein glückliches Kind ist. Als es eine alte Frau trifft, die sich bitter darüber beklagt, dass alle sie wegen ihres Buckels auslachen, übernimmt Sonnlenchen einfach ihren Buckel, ebenfalls die häßliche fleckige Haut eines weinenden Mädchens und die Blindheit eines alten Mannes. Vögel und ein Maikäfer haben sie bei ihren guten Taten beobachtet. Als Sonnlenchen zu ihrer Großmutter zurückkomt, erkennt diese aufgrund ihrer Verunstaltung sie zunächst gar nicht mehr. Die Vögel und der Maikäfer können dem Mädchen seine Schönheit und Gesundheit wiedergeben. " Sonnlenchen blieb ein gutes Kind und würde ein glücklicher Mensch", heit es am Ende. (S. 13)Die Gedichte handeln meist von Märchenfiguen oder erklären warum der Käfer Siebentupf sieben Tupfen hat.

Standort: IWK

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