Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

Liste

Vorname: Ernst

Familienname: Gombrich

Geburtsort: Wien

Geburtsdatum: 30.3.1909

Sterbeort: London

Todesdatum: 3.11.2001

Geschlecht: 1

Herkunft: Entstammte dem Wiener jüdischen Bildungsbürgertum. Sein Vater Karl B. Gombrich war Rechtsanwalt, die Mutter Leonia (geb. Hock) Pianistin.

Bildung: Studierte 1928 bis 1933 Kunstgeschichte in Wien. 1933 promovierte er über Giulio Romanos Palazzo del Te in Mantua.

Beruf: Kunsthistoriker und Schriftsteller

Lebenslauf: Lebte ab 1936 in England und arbeitete für den BBC. Seine 1935 erschienene "Weltgeschichte für Kinder" wurde in fünf Sprachen übersetzt und führte zu seiner Kunstgeschichte. Er gehörte bis zu seiner Pensionierung dem Warburg Institute  an und war von 1959 bis 1976 dessen Direktor. Während des Krieges war Gombrich beim Monitoring Service der BBC beschäftigt und analysierte deutsche Rundfunksendungen.

Rezeptions, Auszeichnungen: 1972 wurde er als einer der maßgeblichsten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts geadelt.

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Gombrich

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