Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Das Rätsel Manuela

Autor: Weirauch, Anna Elisabeth

Jahr: 1939

Verlag; Orte: Deutscher Verlag; Berlin

Buchbeschreibung: 244 S.

Inhaltsangabe: Manuela, eine Tänzerin, die in einer Gruppe mit anderen Tänzerinnen, die alle gleich aussehen, auftritt, wehrt sich als einziges Mädchen gegen die Behandlung des berühmten Schauspielers Manfred, der die Tänzerinnen wie Puppen und nicht wie individuelle Menshen behandelt. Anstatt entlassen zu werden, wie alle es nach ihrer Ohrfeige erwarten, verliebt sich der große Schauspieler in das talentierte Mädchen, das schließlich sogar für eine Kollegin einspringt und eine größere Rolle übernehmen kann.Sie heiraten, Manuela bleibt jedoch auffallend kühl ihrem Mann gegenüber, lebt ihr eigenes Leben und ist sehr emanzipiert. Zugleich braucht sie den Erfolg auf der Bühne.

Motiv, Stoff, Thema: .

Rezeption: 1943 unter dem Titel Es lebe die Liebe verfilmt, der sich inhaltlich starkvon der Romanvorlage unterscheidet: http://de.wikipedia.org/wiki/Es_lebe_die_Liebe

Standort: IWK

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