Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

Liste

Vorname: Josef

Familienname: Haudek

Andere Namensformen: Carolo

Geburtsort: Wien

Geburtsdatum: 25.4.1892

Sterbeort: Wien

Todesdatum: 23.8.1958

Geschlecht: 1

Bildung: Ausbildung am am Lehrerseminar 21, Strebersdorf

Beruf: Lehrer und Schriftsteller

Lebenslauf: Ab 1913 an der Volksschule 12, Migazziplatz 8 als  städtischer Lehrer  angestellt, 1933 aus dem Dienst ausgeschieden. Veröffentlichte 1914 unter dem Titel „Fackelflammen" Balladen, zahlreiche lyrische und Prosawerke folgten. In den „Meidlinger Nachrichten" und den „Hetzendorfer Nachrichten" veröffentlichte er unter dem Pseudonym Carolo heimatkundliche Beiträge. Schrieb ab 1930 Schwanke, Erzählungen und Romane und wurde vor allem durch seine mundartliche Lyrik bekannt („A Fuhr frisch g'hackts Holz", 1930).

Quellen: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 14 (1959), S. 67 Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung, Wien 1993, S. 233 ff. Archiv des Bezirksmuseums Meidling https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Karl_Josef_Haudek#tab=Personendaten

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