Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Peke Wotaw. Ein deutscher Junge unter Indianern älteren und neueren Quellen nacherzählt.

Autor: Fischer, Emil Walter Kurt

Jahr: 1940

Verlag; Orte: Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde, Franck'sche verlagshandlung; Stuttgart, Verlagsdruckerei Holzinger & Co

Buchbeschreibung: 146 Seitenm, zahlreiche kleiner und ganzseitige Schwarzweißabbildungen

Inhaltsangabe: Die Familie eines kleinen weißen Jungen wird von Indianern überfallen, nach einem harten kampf, bei dem er sich als guter Schütze erweist, kommen seine Eltern ums leben. Er sird von den Indianern aufgenommen, hat jedoch sein gedächtnis verloren umd kämpft auf der Seite der Indianer. Im Vorwort, nicht im Buch selbst, wird darauf hingewisesn, dass er "endlich das Bewußstein erlangt, daß er zu den Weißen gehört" (S. 5) Die Geschichte bezieht sich auf das reale Leben von William Wells http://en.wikipedia.org/wiki/William_Wells_ Im Klappentext heißt es: "Tapfer hatten sie sich gewehrt, die Farmersfrau mit ihren Kindern, aber als sich zur Übermacht der Indianer der Verrat des weißen 'Freundes' gesellt, werden die Verteidiger überwältigt. Was ein deutscher Siedler zäh und fließig für sich und die Seinen aufgebaut hatte, ist vernichtet, und keine Spur und keine Kunde bleibt davon ... Wilhelm aber, der 10-jährige Junge, wird von den Indianern verschleppt, wächst auf unter ihnen, hat teil an ihren Spielen und Gebräuchen und er lebt ihr Leben mit ihnen, wie sich's Jungen immer wieder wünschen oder erträumen." [...] "Es weht in diesem Buch der frische Wind eines Landes, in dem Männer gewohnt sind, im Kampf und Gefahr zu stehen, der Wind, den sich auch unsere Jungen gern um die Ohren pfeifen lassen, weil er hart macht und klar und kühn zur Tat und zur Entscheidung.

Standort: IWK

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