Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.
Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at
Titel: Aus dem Märchenwald
Autor: Boog, Anna
Jahr: 1938
Verlag; Orte: J. Steinbrener; Winterberg
Buchbeschreibung: 48 Seiten, mehrere ganzseitige farbige Abbildungen und Schwarzweißzeichnungen.
Inhaltsangabe: Das Beerenmännlein
Der Wundervogel
Der Schleier der ELfenkönigin
Das Moosweiblein
Der Waldriese
Ein Geschichtlein vom Osterhasen im Märchenwald
In "Das Beerenmännlein" geht ein Waldmännchen gegen den reichen und hgeizigen Jörg vor, der den armen Dorfbewohnern auch noch die letzten Himbeeren wegschnappt. "Der Wundervogel" hilft einer sehr verwöhnten und launigen Prinzesssin auf den rechten Weg in dem eine Waldfrau das Mädchen damit lockt und sie so lange gefangenhält bis sie sich gebessert hat und zu einem guten Menschen geworden ist. Angeprangert wird dabei vor allem die nachgiebige Erziehung des Königs. In"Der Schleier der Elfenkönigin" findet die Tochter eines Müllers den Zauberschleier und bringt ihn rasch der Elfenkönigin zurück. Diese beschenkt das Mädchen nicht nur reich mit Edelsteinen sondern auch damit, dass es von nun an von allem geleibt werden wird.. In "Der Waldriese" wird ein Schneider von einem Riesen gefangengenommen und muss, da er den Rucksack mit seinem freund einen Schuster verrtauscht hat, von diesem für einen Schuster gehalten und gezwungen riesige Stiefel anzufertigen. Die Waldgnome helfen ihm und geben ihm ein Zauberwort, mit dem er sich Stiiefel bestellen kann und nicht vom Riesen in eine Schlucht geworfen wird. Er darf jeoch bei der Arbeit nicht fluchen. Der Riese versucht sich ebenfalls an dem Zauber, flucht jedoch und das Zauberwort bleibt wirkungslos. Im "Geschichtlein vom Osterhasen im Märchenwald" wird erzählt, dass die Ostereier nur deshalb so schönb verziert sind, weil ein Fink auf den frisch bemalten Eiern spazierenging und der Osterhase deshalb auf die Idee mit den Verzierungen gestoßen wurde.
Standort: IWK