Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Sechs gegen Napoleon. Tiroler Buben 1909

Autor: Ginzkey, Franz Karl; Springenschmid, Karl

Jahr: 1933

Verlag; Orte: Frau und Mutter-Verlag; Wien, Leipzig, R. Kiesel in Salzburg

Buchbeschreibung:

Eingeleitet wurde das Buch von Franz Karl Ginzkey. Er lobt die Bücher Springenschmids mit pathetischen Worten und spricht ihm ein "rein naturgemäßes Deutschtun" zu. (S. 10) Das 310 Seiten umfassende Buch ist in Tiroler Mundart geschrieben. Den einfachen Buben, die mit brutaler Gewalt "ihr Land" gegen die "Welschen" verteidigen, werden zum Teil derbe Worte in den Mund gelegt.



Inhaltsangabe:  Springenschmid wählte historische Vorbilder um die Jugend zu beeinflussen. Sechs gegen Napoleon ist 1933 im Frau und Mutter Verlag erstmals erschienen ist und wurde bis 1952 mehrmals neu aufgelegt.

Motiv, Stoff, Thema: Im Dialekt geschriebenes Werk, das von sechs Buben berichtet, die sich mit einfachsten Mittel gegen Napoleon auflehnung. Das Buch ist im Dialekt geschrieben, in einer derben Sprache, die mit der Brutalität des Buches übereinstimmt.

Standort: SB

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