Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Gute Gesellschaft

Autor: Salten, Felix

Jahr: 1943

Verlag; Orte: Albert Müller Verlag, A.-G.; Zürich, Buchdruckerei Keller & Co AG. Luzern

Buchbeschreibung: 206 Seiten, 15 ganzseitige Federzeichnungen von W. E. Baer

Inhaltsangabe: 25 Geschichten rund um die Jagd. An einer Stelle heißt s: "Vielen Leuten erscheint es grausam, ja barbarisch, dass man jagen geht. Oft werde ich gefragt: 'Sie haben 'Bambi' geschrieben; wie können Sie ein Reh schießen?' Lieber Gott, was soll man darauf antworten? Der Hinweis, daß die Tiere, die täglich zu Tausenden und aber tausenden in den Schlachthöfen gemordet werden, daß die Tiere, die man zum Tode führt, zerrt, schleppt, unermeßliche Qualen leiden, unermeßliche Angst ausstehen, dieser Hinweis bleibt ebenso vergeblich, wie jener andere, daß geschossenes Wild weder Angst noch Qual zu erdulden hat." (S. 186f.)

Rezeption: Am Cover der 2. Auflage des Buches "Die Jugend des Eichhörnchens Perri" (1944) kann man lesen: Man befindet sich wirklich in bester Gesellschaft, wenn man die feingeschliffenene Erzählungen liest, in denen der Dichter von seinen Begegnungen mit Tieren berichtet. Feinfühlige Erlebnisse voll Güte und Menschlichkeit des Schauens und Fühlens." (Berliner Tagblatt)

Standort: UB, I 573524

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