Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.
Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at
Titel: Der Gemsenhirt
Autor: Reimmichel,
Jahr: 1934
Verlag; Orte: Verlagsanstalt Tyrolia; Innsbruck, Wien,. München
Buchbeschreibung: 274 Seiten
Inhaltsangabe: Der Gemsenhirt, ein gottloser, nichtgetaufter leichtfertiger Mensch wandelt sich vollständig. Er wurde von Försterleuten aufgenommen, stammte jedoch aus adeligem Haus, wo er unehelich geboren wurde. Er treibt sich in Schenken herum und lernt die Jungfer Petronella kennen, der er nachstellt, die aber lieber vom Felsen springt, als mit ihm in eine Spelunke zu gehen. Als Missionare kommen, gibt ihm die schöne Petronella unter einer Bedingung das Jawort, dass er sich die Predigten anhört. Doch er hat mit einer leichtfertigen Frau vor einiger Zeit Schmuck aus einer Kirche gestohlen. Er wird verhaftet, kommt in den Kerker, kann fliehen, verletzt sich jedoch schwer und stirbt - nicht ohne jedoch von Petronella getauft zu werden. Petronella geht daraufhin ins Kloster.