Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Martina wird mündig

Autor: Weirauch, Anna Elisabeth

Jahr: 1937

Verlag; Orte: Ullstein; Berlin

Buchbeschreibung: 243 Seiten

Inhaltsangabe: An ihrem 21. Geburtstag beschließt Martina herauszufinden, was mit ihrer Familie passiert ist und warum sie bei Tanten aufgewachsen ist. Es stellt sich heraus, dass ihr Vater angenommen hat, dass Martina nicht sein Kind, sondern das eines Verehrers ihre Mutter sei und hat seine Frau mit seiner despotischen Art gezwungen, das Kind zu Verwandten zu geben. Ihre einzige Chance, dieses Geheimnis zu lüften ist, diesen Verehrer zu finden und ihn zu einer Blutprobe zu überreden. Sie reist nach Italien, findet Hall-Huxley und kann ihn auch zur Blutuntersuchung überreden. Dabei stellt sich nicht nur heraus, dass er nicht ihr Vater sein kann, sondern auch, dass er an einer tödlich verlaufenden Krankheit leidet. Inzwischen hat sich Hall-Huxley in das Mädchen verliebt, will ihm aber keinen kranken Ehemann zumuten und erschießt sich. Martina sucht ihre leiblichen Eltern auf und wird schließlich nach einigen Anfangsschwierigkeiten in die Familie aufgenommen und kann sogar das Geschäft ihrer Eltern retten, da sie von ihrem Verlobten viel Geld geerbt hat. Ihr neues Ziel ist es möglichst viel zu lernen.

Motiv, Stoff, Thema: Die Mündigkeit

Standort: IWK, Sammlung Blumesberger

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