Datenbank Kinder- und Jugendliteraturforschung


Österreichische Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1933 und 1945

Diese Datenbank entstand im Rahmen des Projekts "Angepasst, verdrängt, verfolgt.
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur in den Jahren 1933 bis 1945. Karriereverläufe im Vergleich. Finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (Jubiläumsfondsprojekt Nr. 13989) und wird laufend ergänzt.

Hinweise bitte an susanne.blumesberger@univie.ac.at

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Titel: Archimedes in Alexandrien

Autor: Colerus, Egmont

Jahr: 1941

Verlag; Orte: Paul Zsolnay; Berlin, Wien, Leipzig, Druck Elbemühl

Buchbeschreibung: 197 Seiten, keine Illustration

Inhaltsangabe: Archimedes kommt nach Alexandrien, lernt dort seine Widersacher aber auch die schöne und geheimnisvolle Aletheia kenne, die sich zunächst nur als die Wahrheit vorstellt. Unter ihrem Schutz und von großem Reichtum umgeben, kann er einige mathematische Rätsel lösen und zugleich auch eine lebensnotwendige Bewässerungsanlage für Ägypten bauen. Zitat aus dem Buch: "[...] wenn auch die Juden in Alexandria uns durch ihre sogenannte Geschäftstüchtigkeit und mangelnde Ehrlichkeit viel zu schaffen machen - sie pflanzen nämlich absichtlich wenig Datteln um die Preise in die Höhe zu treiben und ähnliches [...]

Motiv, Stoff, Thema: In diesem historischen Roman wurde das Leben von Archimedes http://de.wikipedia.org/wiki/Archimedes verarbeitet und die fehlenden Stücke seiner Biografie unter anderem mit einer Liebesgeschichte mit einer Hellenin ergänzt. Die mathematischen Erkenntnisse wurden anschaulich erklärt, so dass sie auch für die Lesenden nachvollziehbar wurden.

Rezeption: Colerus' letztes Werk, „Archimedes in Alexandrien“ (1939), stellt das Ringen eines griechischen Geisteshelden in den Mittelpunkt und bietet einen faszinierenden Einblick in die hellenistisch überformte Kultur der ägyptischen Ptolemäerzeit.http://de.wikipedia.org/wiki/Egmont_Colerus

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